Vereinte Dienstleistungs- gewerkschaft Unsere Seminarangebote 2025 für Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Liebe Kollegin, lieber Kollege, Bildungszeit ist ver.di-Zeit. Du bist herzlich eingeladen, dir aus unserem großen und vielfältigen Seminarangebot etwas Passendes auszusuchen. Tausch’ dich aus, lern’ mit und von anderen und geh’ gestärkt nach Hause. Das ist unser Ziel. Für jede und jeden ist etwas dabei: In Zeiten großer Umbrüche wollen wir Zusammenhänge erkennen und miteinander Positionen und Lösungen diskutieren. Für betriebliche Interessenvertretungen haben wir wieder ein breites Spektrum zusammengestellt. Mach’ dich zum Beispiel schlau zu Fragen des Arbeitszeitrechts, erweitere als Jugend- und Auszubildendenvertretung deine Kenntnisse, wie du junge Kolleg*innen im Betrieb unterstützen kannst, oder vertiefe als Mitglied im Betriebsrat, Personalrat oder in der Mitarbeitervertretung dein Wissen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Auch wenn du dich für Themen speziell zu deiner Branche interessierst, wirst du bei uns fündig. Unsere gewerkschaftlichen Bildungsprofis haben auch für die Jubiläumsausgabe 2025 wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Bereits im 10. Jahr erscheint die Seminarbroschüre, die für das Gesundheits- und Sozialwesen alle bundesweiten Angebote eurer ver.di umfasst. Seit 2023 sind auch die speziellen Seminare für Bildung und Wissenschaft dabei. Viel Spaß beim Stöbern. Wir freuen uns auf dich. Mitglied im ver.di-Bundesvorstand und Bundesfachbereichsleiterin Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft VORWORT >> INHALTSVERZEICHNIS
KONTAKTDATEN Kontakt für die ver.di-finanzierten Seminare: ver.di-Bundesverwaltung Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft Bereich Berufspolitik/Jugend Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Organisatorisches und Fragen zur Anmeldung Sandra Koziar Telefon 030 6956-1852 berufspolitik@verdi.de Inhaltliches Melanie Wehrheim berufspolitik@verdi.de Kontakt für die arbeitgeberfinanzierten Seminare: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Mörsenbroicher Weg 200 40470 Düsseldorf verdi-bub.de Anmeldung, Information, Seminarverwaltung Zentraler Veranstaltungsservice (ZVS) Vanessa Ressing Telefon 0211 9046-812 vanessa.ressing@verdi-bub.de Seminarplanung und Bildungsberatung Aufbau- und Spezialseminare (AuS) Dirk Langenkamp dirk.langenkamp@verdi-bub.de >> INHALTSVERZEICHNIS
INHALT Vorwort 1 Ansprechpartner*innen mit Kontaktdaten 2 ver.di-Bildungszentren 4 (Mehr) Zeit für Seminare 5 Vorstellung der Bildungsträger 6 Jahresübersicht der Seminare 2025 8 Seminarangebote 13 Ausbildung 14 Themen für alle im Fachbereich 28 Arbeitszeit 34 Arbeits- und Gesundheitsschutz 44 Digitalisierung 47 Frauen und Gleichstellung 49 Hochschule und Forschung 54 Studierendenwerke 58 Weiterbildung 59 Sozialwesen 61 Kindertageseinrichtungen 62 Behindertenhilfe, Teilhabe- und Inklusionsdienste 64 Jugendhilfe und Soziale Arbeit 67 Arbeiterwohlfahrt 68 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag 70 Gesundheitswesen 72 Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat 74 Berufspolitische Seminare 78 Krankenhäuser 79 Tochtergesellschaften 81 Psychiatrie 82 Reha-Einrichtungen 88 Pflegeeinrichtungen 89 Rettungsdienst 91 Spezielle Seminarreihe 94 Hinweise und Formulare 95 Hinweise zur Anmeldung 96 Anmeldung für Interessenvertretungsseminare 99 Hinweise zu den Freistellungen 100 Anmeldung für Bildungsurlaubsseminare 101 Anschriften der ver.di-Bildungszentren 104 Abkürzungsverzeichnis 105 Impressum 106 Beitrittserklärung / Änderungsmitteilung 107
VER.DI- BILDUNGSZENTREN Kompetenz und Vielfalt: Unsere Bildungszentren In den ver.di-Bildungszentren finden viele Seminare und Tagungen statt. Dafür gibt es gute Gründe, von denen wir hier einige benennen. 1. Orte gemeinsamen Lernens und der Begegnung Die Atmosphäre wie auch die Seminarausstattung unserer Bildungszentren ist darauf ausgerichtet, gemeinsames Lernen und den Austausch untereinander zu fördern. ver.di-Kolleg*innen begegnen sich in einem Raum auf Augenhöhe. Die Seminar- und Tagungsräume sind hell und einladend, modern ausgestattet und stehen meist auch baulich zueinander in Beziehung, sodass sich Teilnehmende im gesamten Haus immer wieder »über den Weg laufen« können. 2. Gewerkschaft (er)leben Meist finden mehrere Seminare und Veranstaltungen in unseren Häusern parallel statt. Somit wird ein Blick über den eigenen Betrieb oder die eigene Branche hinaus möglich. Die Teilnehmenden kommen schnell miteinander ins Gespräch und tauschen auch seminarübergreifend Erfahrungen miteinander aus. Netzwerke entstehen und/oder werden ausgebaut. ver.di ist jederzeit sichtbar und zu erleben. Über die Präsenz unserer Teamenden wie auch der Bildungssekretär*innen im Haus besteht ein kurzer Draht zu ver.di. Ein Anruf bei den Betreuungssekretär*innen vor Ort schafft ggf. unmittelbaren und schnellen Kontakt. 3. Lernen in angenehmer Umgebung mit hohem Erholungswert Auch über den Seminarbetrieb hinaus sorgen die Mitarbeiter*innen der Bildungszentren engagiert für ihre Gäste. Ein professioneller Betrieb und die regionale, abwechslungsreiche Küche, z. T. in Bio-Qualität, tragen zum Wohlbefinden bei. Freizeitangebote wie z.B. Kegelbahn, Sauna oder Billard laden dazu ein, angenehme Zeiten miteinander zu verbringen. Unsere Gaststätten laden abends herzlich ein. Darüber hinaus besteht immer auch die Möglichkeit, sich individuell zu entspannen, ein gutes Buch zu lesen, ein lohnendes Gespräch zu führen oder auch einfach nur für sich zu sein. Viel Natur in der Umgebung lädt zu Spaziergängen ein. 4. Die Beschäftigten in unseren Bildungszentren sind ver.di- Beschäftigte oder arbeiten zu Equal-pay-Bedingungen. Unsere Bildungszentren schaffen immer auch Arbeitsplätze in der Region und das zu fairen Arbeitsbedingungen und Entlohnung nach ver.di-Tarifen. Über einen kollegialen Umgang untereinander und mit den Gästen haben die Beschäftigten das Wohl ihrer Gäste stets im Blick und tragen mit dazu bei, den Aufenthalt in unseren Häusern so angenehm wie nur möglich zu gestalten. >> INHALTSVERZEICHNIS 4
Stichwort: Bildungsurlaub Zusätzlich zum Jahresurlaub noch (Bildungs-)Urlaub?! Gesetzlich gesicherter Anspruch für Arbeitnehmer*innen und i. d. R. auch Auszubildende: x auf bezahlte Freistellung von der Arbeitsleistung durch den Arbeitgeber x für i. d. R. 5 Tage pro Jahr x zum Besuch von anerkannten (Bildungsurlaubs-)Seminaren Voraussetzung ist ein im Bundesland (Arbeitsstätte) geltendes Bildungsurlaubsgesetz Zurzeit gibt’s Bildungsurlaubsgesetze in: x Baden-Württemberg x Berlin x Brandenburg x Bremen x Hamburg x Hessen x Mecklenburg-Vorpommern x Niedersachsen x Nordrhein-Westfalen x Rheinland-Pfalz x Saarland x Sachsen-Anhalt x Schleswig-Holstein x Thüringen Aktuell nicht in Bayern und Sachsen Die Seminarkosten trägt i. d. R. der Veranstalter, hier ver.di Stichwort: (gesetzliche) Interessenvertretung Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG/§ 54 Abs. 1 BPersVG/LPersVG analog Zur Erfüllung der BR-/PR-Arbeit erforderliche Seminare Bezahlte Freistellung zum Seminarbesuch durch den Arbeitgeber Sämtliche Seminarkosten trägt der Arbeitgeber Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG/§ 54 Abs. 2 BPersVG/LPersVG analog Z ur Erfüllung der BR-/PR-Arbeit geeignete und anerkannte Seminare Bezahlte Freistellung zum Seminarbesuch durch den Arbeitgeber Die Seminarkosten trägt i. d. R. der Veranstalter, hier ver.di (MEHR) ZEIT FÜR SEMINARE Details und weitere Freistellungsmöglichkeiten: bildungsportal.verdi.de (FAQ) >> INHALTSVERZEICHNIS 5
Gesellschaftspolitische Bildung Gesellschaftspolitische Bildung 2025 Nachdenken. Weiterdenken. Handeln. Gesellschaftspolitische Bildung 2025 16.08.24 09:55 ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung ver.di-Bildungsträger für die politische Bildung – Politische Bildung für alle Gemeinnützigkeit: ver.di GPB ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung und verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Das verwirklicht ver.di GPB mit einem bundesweiten Angebot an politischen Seminaren. Die Angebote von ver.di GPB richten sich an die Allgemeinheit, aber auch an die Mitglieder der ver.di. Im Zentrum der Aktivitäten der ver.di GPB steht die politische Bildung. Dazu bietet ver.di GPB eine breite Palette von Bildungsmaßnahmen an. Die Seminare finden in den ver.di Bildungszentren statt. Gesprächsrunden zu aktuellen Themen werden im ver.di Online-Bildungszentrum angeboten. Zu allen Formaten ist eine Anmeldung über das ver.di Bildungsportal möglich. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di-Mandatsträger*innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Qualitätszertifiziert: ver.di GPB ist qualitätszertifiziert nach Gütesiegelverbund. Für interessierte und engagierte Arbeitnehmer*innen Du bist Arbeitnehmer*in und willst dich im Rahmen deines gesetzlichen Anspruchs auf Bildungsurlaub eingehender mit aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, … befassen, dann wirst du fündig unter bildungsportal.verdi.de oder in unserem speziellen Programm. VORSTELLUNG DER BILDUNGSTRÄGER >> INHALTSVERZEICHNIS 6
Starke Argumente für ver.di Bildung + Beratung Ganz nah an der Praxis | Wir sind in den Dienstleistungs- branchen zuhause und wissen, welche Themen euch bewegen. Wir kennen nicht nur die Gesetze, sondern auch euer Tarifrecht. Wir machen euch stark für die Arbeit in eurer Interes- senvertretung. Kompetenz gepaart mit Erfahrung | Was bei uns zählt, ist Erfahrung. Unsere Referent*innen kommen aus der Praxis und brennen dafür, euch ihren Wissens- und Erfahrungsschatz weiter zugeben. Wo Lernen Spaß macht | Wer behauptet, Lernen könne keinen Spaß machen, kennt unsere Seminare nicht. In kleinen Gruppen, mit modernen Methoden und in einer entspannten Atmosphäre lernt ihr bei uns, was ihr für eure Arbeit braucht. Mehr als nur Wissen | Wir wollen, dass ihr eurem Arbeit- geber nach unserem Seminar auf Augenhöhe begegnet. Dazu gehören für uns: fundiertes Wissen auf dem neusten Stand, Analyse- und Handlungsfähigkeit, Selbstbewusstsein und Begeisterung. Im Mittelpunkt: Ihr | Unsere Seminare sind auf eure betrieb- liche Praxis zugeschnitten – bei Bedarf auch inhouse und maßgeschneidert für euer Gremium. Persönlich für euch da | INDIVIDUELLE BERATUNG wird bei uns großgeschrieben. Wir sind jederzeit für euch da und unterstützen euch gerne – mit Kenntnissen eurer Region und eurer Situation. Euer Erfolg ist unser Erfolg | Wir machen gewerkschaftsnahe Bildungsarbeit aus Überzeugung. Als gemeinnütziger Bildungsträger ist euer Erfolg unser Ziel! Zertifizierte Qualität | Wir bieten euch Weiterbildung mit Qualitätsgarantie. Dafür lassen wir uns regelmäßig von unabhängigen Expert*innen begutachten und zertifizieren. Weiterbildung auf höchstem Niveau! VORSTELLUNG DER BILDUNGSTRÄGER >> INHALTSVERZEICHNIS 7
Termin Ort Seminartitel Seite Januar 19.01. – 22.01.2025 Gladenbach Gewerkschaftspolitisches Seminar für Aktive bei der AWO 68 22.01. – 24.01.2025 Bielefeld Aktive Öffentlichkeitsarbeit – Schreibwerkstatt Betriebszeitungen, Newsletter und Co. in Betrieben der Gesundheit, Sozialen Dienste, Bildung und Wissenschaft 28 27.01. – 29.01.2025 Naumburg Tarifverträge für die Ausbildung im Gesundheitswesen Von der Entstehung bis zur Überwachung 16 Februar 03.02. – 07.02.2025 Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 17.02. – 21.02.2025 Mosbach TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick – Gesundheitswesen und soziale Dienste Tarifliche Regelungen kennen und umsetzen 70 19.02. – 21.02.2025 Gladenbach NEU Arbeitsbedingungen in der Schulassistenz mitbestimmen Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte im Interesse der Beschäftigten nutzen 64 24.02. – 26.02.2025 Berlin NEU Gute Arbeitsbedingungen in Kitas durchsetzen Rechtliche Grundlagen für Interessenvertretungen in Kindertageseinrichtungen von freien Trägern 62 24.02. – 28.02.2025 Mosbach Personalmindeststandards (PPP-RL) und Finanzierung psychiatrischer Krankenhäuser Auswirkung der Neuregelungen auf die Beschäftigten und die Arbeit der Interessenvertretung 82 März 03.03. – 05.03.2025 Bielefeld Frauen (nicht nur) als Vorsitzende der betrieblichen Interessenvertretung 49 05.03. – 07.03.2025 Walsrode Tarifliche Eingruppierung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen Grundlagen des Eingruppierungsrechts im öffentlichen Dienst 54 05.03. – 07.03.2025 Berlin Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Arbeitszeitrecht und Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung 34 10.03. – 14.03.2025 Walsrode JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 11.03. – 13.03.2025 Hamburg Workshop: Coaching für Vorsitzende von betrieblichen Interessenvertretungen (Teil 1) Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis 29 12.03. – 14.03.2025 Walsrode Gewalt in Betrieben der Behindertenhilfe, bei Teilhabe- und Inklusionsdiensten Ursachen von und Umgang mit gewalttätigen Übergriffen auf Beschäftigte 65 19.03. – 21.03.2025 Berlin Umgang mit atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnissen »Personalkostenreduzierende Instrumente« (er-)kennen – Spaltung der Belegschaft verhindern 31 24.03. – 26.03.2025 Gladenbach Gewalt gegen Beschäftigte in forensischen Einrichtungen Ursachen von und Umgang mit gewalttätigen Übergriffen auf Beschäftigte im Maßregelungsvollzug 83 24.03. – 28.03.2025 Gladenbach Gute Ausbildung im Gesundheitswesen – Von der Utopie zur Realität?! Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in die praktische Ausbildung 17 26.03. – 28.03.2025 Saalfeld Die Umsetzung des Pflegeberufegesetzes (PflBG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung 18 26.03. – 28.03.2025 Bielefeld Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 1) Rechtliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss 74 JAHRESÜBERSICHT DER SEMINARE 2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 8
Termin Ort Seminartitel Seite April 02.04. – 04.04.2025 Mosbach Dienstplanung und Bereitschaftsdienst mit der Schichtplan-Fibel Bereitschaftsdienst – konsequent verkürzen und umwandeln 38 02.04. – 04.04.2025 Gladenbach Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 1) Grundlagenseminar zu Aufgaben, Rechten und Strategien zur Überwachung von Unternehmensleitungen 76 07.04. – 09.04.2025 Undeloh Duales Studium im Betrieb Welche Rechte haben dual Studierende? Wie ist die Interessenvertretung zu beteiligen? 19 07.04. – 11.04.2025 Gladenbach JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 07.04. – 11.04.2025 Walsrode NEU Klare Rede, starke Wirkung! – Teil 1: Redesituationen vor großen Gruppen meistern Spezielles Angebot für Frauen in betrieblichen Interessenvertretungen 50 07.04. – 11.04.2025 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierung in Krankenhäusern Eingruppierung nach dem TVöD-K-VKA 71 14.04. – 15.04.2025 Mosbach Ausfallkonzepte und verlässliche Arbeitszeiten Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei kurzfristiger Änderung von Dienstplänen und ungeplanten Einsätzen 42 14.04. – 16.04.2025 Berlin Gleichstellung im Betrieb durchsetzen 52 28.04. – 30.04.2025 Berlin Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 2) Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung im Sozial- und Gesundheitswesen 35 Mai 07.05. – 08.05.2025 Bielefeld Entgeltsysteme im Rahmen der Tariflohnpflicht in der Altenpflege Die gesetzlichen Regelungen zur »Tariftreue« in der Altenpflege und deren Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung 89 07.05. – 09.05.2025 Gladenbach Die Umsetzung des Gesetzes über die Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung 20 12.05. – 14.05.2025 Saalfeld Arbeitszeiten und Dienstplanung im Rettungsdienst Erfolgreich mitbestimmen bei der Dienstplanung – Belastungen senken 91 15.05. – 16.05.2025 Saalfeld NEU Ausfallkonzepte und verlässliche Arbeitszeiten in der Behindertenhilfe, bei Teilhabe- und Inklusionsdiensten Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei kurzfristiger Änderung von Dienstplänen und ungeplanten Einsätzen 66 19.05. – 23.05.2025 Mosbach JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 20.05. – 21.05.2025 Berlin NEU Ausfallkonzepte für Kitas als Maßnahme des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung zur Einführung und Umsetzung mitbestimmter Ausfallkonzepte 63 26.05. – 28.05.2025 Bielefeld Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen Gesetzliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 55 26.05. – 28.05.2025 Walsrode Organisation des Datenschutzes im Büro der betrieblichen Interessenvertretung (Grundlagen) 47 27.05. – 28.05.2025 Mosbach Umgang der Interessenvertretung mit krankheitsbedingten Fehlzeiten Einflussmöglichkeiten auf den Gesundheitsschutz und die Entlastung der Beschäftigten 44 JAHRESÜBERSICHT DER SEMINARE 2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 9
Termin Ort Seminartitel Seite Juni 02.06. – 04.06.2025 Bielefeld JAV-Praxis: Die Arbeit der Gesamt- und Konzern-JAV im Gesundheitswesen Vorgaben und Regelungen kennenlernen und im eigenen Gremium umsetzen 21 04.06. – 06.06.2025 Gladenbach Mitbestimmung bei Um- und Neubauten von Krankenhäusern, Pflege- und Reha-Einrichtungen Umstrukturierungen der Arbeits- und Ablauforganisation frühzeitig erkennen und dabei mitbestimmen 72 11.06. – 13.06.2025 Berlin Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 3) Rechtliche und betriebliche Durchsetzung der Mitbestimmung 36 11.06. – 13.06.2025 Gladenbach Gefährdungssituationen und Überlastung erkennen und anzeigen Warum es so wichtig ist, Gefährdungs- und Überlastungssituationen zu melden und zu dokumentieren 45 11.06. – 13.06.2025 Berlin Gute Arbeit durch mehr Personal in der Altenpflege Das neue Personalbemessungsverfahren und Herausforderungen für die Arbeit der Interessenvertretungen in der stationären Altenpflege 90 23.06. – 25.06.2025 Berlin Grundlagen wirtschaftlicher Angelegenheiten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 56 23.06. – 25.06.2025 Saalfeld Organisation des Datenschutzes im Büro der betrieblichen Interessenvertretung (Aufbau) Umsetzung von Datenschutzkonzepten 48 23.06. – 27.06.2025 Saalfeld AWO-Betriebsräte-Verbünde-Seminar Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats auf veränderte Arbeitsbedingungen 69 23.06. – 27.06.2025 Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 23.06. – 27.06.2025 Brannenburg TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick – Gesundheitswesen und soziale Dienste Tarifliche Regelungen kennen und umsetzen 70 30.06. – 02.07.2025 Bielefeld Dienstplanung und Freizeit mit der Schichtplan-Fibel Wie die Beschäftigten vor Übergriffen auf die Freizeit geschützt werden können 39 30.06. – 02.07.2025 Berlin Die Umsetzung des Hebammengesetzes (HebG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung 22 30.06. – 04.07.2025 Walsrode Personalmindeststandards (PPP-RL) und Finanzierung psychiatrischer Krankenhäuser Auswirkung der Neuregelungen auf die Beschäftigten und die Arbeit der Interessenvertretung 82 Juli 14.07. – 16.07.2025 Gladenbach Neue Entwicklungen in der Weiterbildung Auswirkungen auf die Beschäftigten 59 21.07. – 25.07.2025 Brannenburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 August 25.08. – 27.08.2025 Saalfeld Erfolgreich mitbestimmen in Krankenhaus-Servicebetrieben Ohne uns läuft im Krankenhaus nichts! 81 25.08. – 29.08.2025 Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 27.08. – 29.08.2025 Berlin NEU #MeToo: Nein heißt Nein! Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Schutzpflichten des Arbeitgebers und Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung 53 JAHRESÜBERSICHT DER SEMINARE 2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 10
Termin Ort Seminartitel Seite September 01.09.2025 Online Online-Seminar: Aktuelle Entwicklungen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz Die Bedeutung aktueller Rechtsprechung für die Praxis der Interessenvertretung 57 03.09. – 05.09.2025 Gladenbach Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 2) Selbstorganisation des Aufsichtsrats sowie Sorgfalts- und Prüfpflichten 77 03.09. – 05.09.2025 Gladenbach Belastungen im Rettungsdienst verringern – Gesundheit schützen Wie Gefährdungsbeurteilungen Leben retten können 92 03.09. – 05.09.2025 Saalfeld Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Arbeitszeitrecht und Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung 34 08.09. – 10.09.2025 Mosbach Grundlagen der Krankenhausfinanzierung und -planung Kenntnisse und Kompetenzen für eine wirkungsvolle Beteiligung im Sinne der Beschäftigten 79 08.09. – 10.09.2025 Berlin Vielfalt und Respekt in Betrieb und Dienststelle Umgang mit Diskriminierung und Rassismus als Aufgabe der betrieblichen Interessenvertretung 32 08.09. – 12.09.2025 Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 15.09. – 19.09.2025 Walsrode TVöD-Aufbau: Eingruppierung in Krankenhäusern Eingruppierung nach dem TVöD-K-VKA 71 15.09. – 19.09.2025 Gladenbach Neue Entwicklungen in der psychiatrischen Versorgung Auswirkungen auf die Beschäftigten 85 15.09. – 19.09.2025 Walsrode Beschäftigte in die Arbeit der Interessenvertretung einbeziehen Mehr Handlungsfähigkeit und Durchsetzungskraft durch beteiligungsorientierte Arbeitsweisen 33 22.09. – 24.09.2025 Saalfeld Dienstplanung und Pausen mit der Schichtplan-Fibel Pausen als Hebel zur Entlastung 40 22.09. – 26.09.2025 Berlin Unikliniken aktuell Aktuelle Veränderungen in den Universitätskliniken und ihre Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung 80 23.09. – 25.09.2025 Hamburg Workshop: Coaching für Vorsitzende von betrieblichen Interessenvertretungen (Teil 2) Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis 30 29.09. – 01.10.2025 Berlin Gewalt gegen Beschäftigte in psychiatrischen Einrichtungen Ursachen von und Umgang mit gewalttätigen Übergriffen auf Beschäftigte 84 29.09. – 01.10.2025 Mosbach Die Zukunft der Reha mitbestimmen Einflussmöglichkeiten der Interessenvertretung auf die Gestaltung veränderter Arbeitsbedingungen 88 30.09. – 01.10.2025 Berlin NEU Ausfallkonzepte in der Jugendhilfe und Sozialen Arbeit als Maßnahme des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Handlungsmöglichkeiten zur Einführung und Umsetzung mitbestimmter Ausfallkonzepte 67 Oktober 08.10. – 10.10.2025 Mosbach Die Umsetzung des Gesetzes über die Ausbildung zur*zum ATA und OTA (ATA-OTA-G) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung 23 08.10. – 10.10.2025 Saalfeld Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 2) Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung im Sozial- und Gesundheitswesen 35 JAHRESÜBERSICHT DER SEMINARE 2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 11
Termin Ort Seminartitel Seite Oktober 13.10. – 15.10.2025 Bielefeld Finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen in der beruflichen Weiterbildung Betriebswirtschaftliches Grundwissen und Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 60 20.10. – 22.10.2025 Gladenbach Sozial und unbescheiden Aktuelle Entwicklungen im Sozial- und Erziehungsdienst gestalten 61 27.10. – 29.10.2025 Bielefeld Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 2) Informationsrechte und Grundwissen für die Analyse unternehmerischer Planungen 75 27.10. – 30.10.2025 Walsrode Rettungsdienst aktuell Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf die Arbeit der Interessenvertretung 93 November 03.11. – 07.11.2025 Bielefeld JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) 15 05.11. – 07.11.2025 Saalfeld Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 3) Rechtliche und betriebliche Durchsetzung der Mitbestimmung 36 10.11. – 12.11.2025 Saalfeld Gute Arbeit durch mehr Personal in der Altenpflege Das neue Personalbemessungsverfahren und Herausforderungen für die Arbeit der Interessenvertretungen in der stationären Altenpflege 90 10.11. – 12.11.2025 Saalfeld Gewalt in Betrieben der Behindertenhilfe, bei Teilhabe- und Inklusionsdiensten Ursachen von und Umgang mit gewalttätigen Übergriffen auf Beschäftigte 65 10.11. – 14.11.2025 Saalfeld Neue Entwicklungen in der Forensischen Psychiatrie Aktuelle Diskussionen und arbeitsorganisatorische Tendenzen mit Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen im Maßregelvollzug 86 10.11. – 14.11.2025 Gladenbach Wie geht’s weiter mit den MT-Berufen? Seminar für medizinische Technolog*innen (MT) 78 17.11. – 18.11.2025 Berlin Stationsäquivalente und sektorenübergreifende Behandlung – wenn das Krankenhaus nach Hause kommt Auswirkungen der häuslichen Versorgung auf die Arbeitsbedingungen 87 17.11. – 21.11.2025 Gladenbach Ausbildungsqualität im Betrieb verbessern Kompaktseminar zu diversen ausbildungsrechtlichen Grundlagen im Gesundheitswesen 24 24.11. – 25.11.2025 Bielefeld Jahresarbeitszeit- und Arbeitszeitkonten Vor- und Nachteile für die Beschäftigten 43 24.11. – 26.11.2025 Mosbach Die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Element des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Gefährdungen erkennen – Gefährdungen beseitigen 46 24.11. – 28.11.2025 Walsrode NEU Klare Rede, starke Wirkung! – Teil 2: Besondere rhetorische Herausforderungen Spezielles Angebot für Frauen in betrieblichen Interessenvertretungen 51 Dezember 03.12. – 05.12.2025 Bielefeld Neue Entwicklungen in Studierendenwerken Auswirkungen auf die Beschäftigten 58 03.12. – 05.12.2025 Walsrode Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 4) Workshop: Gute Arbeitszeit- und Dienstpläne unter Beteiligung der Belegschaft durchsetzen 37 08.12. – 10.12.2025 Walsrode Zugewanderte Fachkräfte – Integration durch Mitbestimmung Gelingende Integration in Krankenhäusern sowie der stationären und ambulanten Langzeitpflege gestalten 73 17.12. – 19.12.2025 Walsrode Schichtplan-Fibel-Bildungstage Konferenz zur Umsetzung der aktuellen Rechtsprechung in die betriebliche Schichtplanung 41 JAHRESÜBERSICHT DER SEMINARE 2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 12
Seminarangebote >> INHALTSVERZEICHNIS
JAV-Praxis 1: Euer Grundlagenwissen für die Arbeit als JAV Hier lernt ihr mit dem Mitbestimmungsgesetz zu arbeiten Termine findet ihr unter verdi-bub.de/33 JAV-Praxis 2: Gesundheitsberufe Bietet euch das Grundlagenwissen zu den Ausbildungsgesetzen im Gesundheitswesen Termine findet ihr unter verdi-bub.de/1652 JAV-Praxis 3: Hier könnt ihr eure kommunikativen Kompetenzen als Interessenvertretung und in Verhandlungen weiter ausbauen Termine findet ihr unter verdi-bub.de/452 Nach der Wahl ... Seminar: Duales Studium im Betrieb Immer auf dem aktuellsten Stand bleiben Tarifliche Rahmenbedingungen kennen und überwachen Auch andere Ausbildungen im Blick Ihr habt Interesse die Ausbildung im Betrieb aktiv zu gestalten. Piktogramme Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Finanzierung (der Ausbildung) Tarifverhandlungen und Arbeitskampf (geballte Faust) Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitung Bildung/Seminare Sich für andere einsetzen High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Stuhlkreis Piktogramme Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Tarifverhandlungen und Arbeitskampf (geballte Faust) Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbeglei Bildung/Seminare High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Piktogramme Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechun Tarifverhandlungen und Arbeitskampf (geballte Faust) Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Pra Bildung/Seminare High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Piktogramme Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Tarifverhandlungen und Arbeitskampf (geballte Faust) Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitun gend nd Seminar: Die Umsetzung des Gesetzes über die Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) im Betrieb Seminar: Ausbildungsqualität im Betrieb verbessern BR dbuch Jugend PR MAV Seminar: Tarifverträge für die Ausbildung im Gesundheitswesen Medizinische Piktogramme Seminar: Die Umsetzung des Hebammengesetzes (HebG) im Betrieb Seminar: Die Umsetzung des Gesetzes über die Ausbildung zur*zum ATA und OTA (ATA-OTA-G) im Betrieb JAV-Praxis: Die Arbeit der Gesamt- und Konzern-JAV im Gesundheitswesen überbetriebliche JAV-Arbeit gestalten JAV 1 JAV 2 JAV 3 1 2 3 Medizinische Piktogram Seminar: Die Umsetzung des Pflegeberufegesetzes (PflBG) im Betrieb Ausbildungsgesetze verstehen Hebammengesetz Hier geht’s zum JAV-Jahreskalender: t1p.de/jav-kalender2025 >> INHALTSVERZEICHNIS 14
AUSBILDUNG JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern in den Gesundheitsberufen Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung (JAV 2 Gesundheitsberufe) Nach dem Einführungsseminar (JAV-Praxis 1) folgen nun die Grundlagen über ausgewählte Berufszulassungsgesetze. Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Arbeitgeber für gute Ausbildungsbedingungen zu leisten? Welche Rechte haben die Auszubildenden? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können JAV und Betriebs- bzw. Personalrat und Mitarbeitervertretung kontrollieren und sicherstellen, dass Auszubildende eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn betriebliche Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden? Die Seminarinhalte in Stichworten: x Die Regelungen zur Ausbildung nach ausgewählten Berufs- zulassungsgesetzen x Rechte und Pflichten der Auszubildenden gemäß ausgewählter Berufszulassungsgesetze x Pflichten des Trägers der Ausbildung x Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von Bildungsmaßnahmen x Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/ Personalrat bzw. die Mitarbeitervertretung x Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle x Überblick über die geltenden Regelungen der Berufszulassungsgesetze x Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb Seminargebühr 1.250,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Bielefeld: 778,00 € Brannenburg: 772,00 € Gladenbach: 895,00 € Mosbach: 832,00 € Naumburg: 706,00 € Walsrode: 753,00 € Zielgruppe Angesprochen sind JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersV Teilnahmevoraussetzung Besuch des JAV-Grund- seminars (JAV-Praxis 1) verdi-bub.de/1652 Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Finanzierung (der Ausbildung) eitskampf Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitung e Sich für andere einsetzen High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Stuhlkreis Termine 03.02.2025 – 07.02.2025 Naumburg AS63-2502031 10.03.2025 – 14.03.2025 Walsrode AS63-2503101 07.04.2025 – 11.04.2025 Gladenbach AS63-2504071 19.05.2025 – 23.05.2025 Mosbach AS63-2505191 23.06.2025 – 27.06.2025 Naumburg AS63-2506231 21.07.2025 – 25.07.2025 Brannenburg AS63-2507211 25.08.2025 – 29.08.2025 Naumburg AS63-2508252 08.09.2025 – 12.09.2025 Naumburg AS63-2509082 03.11.2025 – 07.11.2025 Bielefeld-Sennestadt AS63-2511031 >> INHALTSVERZEICHNIS 15
AUSBILDUNG Tarifverträge für die Ausbildung im Gesundheitswesen Von der Entstehung bis zur Überwachung Die Überwachung der für die Auszubildenden geltenden Tarif- verträge ist eine der allgemeinen Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung. Was aber regeln Tarifverträge? Und was sind die Besonderheiten bei den Verhandlungen? In diesem Seminar werden Tarifverträge von der Entstehung bis zur Überwachung behandelt und dabei in das System des Arbeitsrechts eingeordnet. Außerdem betrachten wir die wichtigsten für euch geltenden Regelungen der jeweiligen Tarif- verträge. Ausbildungstarifverträge können ein wirksames Mittel zur Verbesserung der Ausbildungsqualität sein. Bei der Aufgabe, diese Qualität sicherzustellen, spielt die betriebliche Interessen- vertretung eine zentrale Rolle. Über welche Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten sie hierbei verfügt, ist ebenfalls Bestandteil des Seminars. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Allgemeine Aufgaben der JAV (gem. BetrVG, PersVG und MVG) im Rahmen der Überwachung von Tarifverträgen x Allgemeine Einführung in das Tarifrecht x Einordnung von Tarifverträgen in das Arbeitsrechtssystem x Besonderheiten von Tarifverträgen im Gesundheitswesen x Inhalte, Struktur und Aufbau von Ausbildungstarifverträgen x Begriffe und Definitionen aus Tarifverträgen x Beteiligungsrechte der Interessenvertretung bei Anwendung und Umsetzung tarifvertraglicher Regelungen Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Naumburg: 382,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/3878 Piktogramme Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Finanzierung (der Ausbildung) Tarifverhandlungen und Arbeitskampf (geballte Faust) Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitung Bildung/Seminare Sich für andere einsetzen High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Stuhlkreis Termine 27.01.2025 – 29.01.2025 Naumburg AS63-2501271 >> INHALTSVERZEICHNIS 16
Gute Ausbildung im Gesundheitswesen – Von der Utopie zur Realität?! Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in die praktische Ausbildung Keine Zeit für Praxisanleitung? Ausbildungspläne sind eher eine Orientierung als verbindlich? Und die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis lässt zu wünschen übrig? Du kennst solche Situationen? Dann bist du herzlich eingeladen zu diesem Seminar. Über fünf Tage treffen Auszubildende, Praxisanleiter*innen, Lehrkräfte, Interessenvertretungen und weitere Kolleg*innen aus dem Gesundheitswesen aufeinander, um gemeinsam zu beraten, wie gute Ausbildung im Betrieb aussehen und umgesetzt werden kann. Nach einem Blick auf die rechtlich vorgeschriebenen Parameter zur Sicherung der Ausbildungsqualität wird versucht, diese in die Praxis zu übertragen. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten im gesetzlichen Rahmen im Betrieb eröffnet. Alles unter der Fragestellung: Was kann jede*r einzelne in ihrer*seiner Rolle tun, um die Ausbildung im Betrieb gut zu gestalten? AUSBILDUNG Bildungsprogramm Fachbereichsjugend Ausbildung checken und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Finanzierung (der Ausbildung) ampf Arbeits- und Gesundheitsschutz Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitung Sich für andere einsetzen High Five Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Stuhlkreis Piktogramme Ausbildung Termine 24.03.2025 – 28.03.2025 Gladenbach GL 11 250324 31 in Kooperation mit: Zielgruppe Angesprochen sind Aus- zubildende, Praxisanleiter*innen, Lehrkräfte, BR, PR, MAV und JAVen sowie an Ausbildung interessierte Kolleg*innen aus dem Gesundheitswesen Freistellung BU, § 37 Abs. 7 BetrVG, § 54 Abs. 2 BPersVG, analog LPersVG gesundheit-soziales- bildung.verdi.de/ service/seminare >> INHALTSVERZEICHNIS 17
AUSBILDUNG m Fachbereichsjugend und verbessern Tarifvertrag/ Gesetze/ Rechtsprechung Finanzierung (der Ausbildung) Weiterentwicklung nach der Ausbildung Weiterbildung und Studium Praxisanleitung/Praxisbegleitung Sich für andere einsetzen Flipchart/Pinnwand/Pinnnadeln Stuhlkreis Die Umsetzung des Pflegeberufegesetzes (PflBG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung Seit 2020 gilt das Pflegeberufegesetz. Betriebs- und Personal- räte sowie Mitarbeitervertretungen haben gemeinsam mit den Jugend- und Auszubildendenvertretungen auf die Einhaltung der Vorgaben des Pflegeberufegesetzes sowie der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zu achten. Darüber hinaus sollen sie die Ausbildungspläne, Praxisanleitungen und Kooperationsvereinbarungen mit externen Ausbildungspartner*innen auch inhaltlich mitgestalten. Dies setzt Kenntnisse über den Inhalt des Gesetzes und der dazugehörigen Verordnungen voraus. Ziel ist es, die Qualität der Pflegeausbildung in der betrieblichen Praxis zu sichern und Auszubildende sowie die mit der Ausbildung betrauten Personen vor Überforderung zu schützen. Außerdem werden die Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Mitbestimmung im Rahmen des dualen Studiums unter die Lupe genommen. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Wesentliche Elemente des Pflegeberufegesetzes x Neuerungen aus dem Pflegestudiumstärkungsgesetz x Das Ausbildungsverhältnis: Vertragsgestaltung, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien x Einordnung in das System der arbeitsrechtlichen Normen- pyramide x Inhalt der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und Ausbildungsfinanzierungsverordnung x Beteiligungsrechte der Interessenvertretung bei der betrieb- lichen Ausbildung (z. B. Ausbildungspläne, Praxisanleitung) x Überblick: Beteiligungsrechte der Interessenvertretung beim Abschluss von Kooperationsverträgen x Weiterführende landesrechtliche Regelungen Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Saalfeld: 418,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/3592 Termine 26.03.2025 – 28.03.2025 Saalfeld AS63-2503261 >> INHALTSVERZEICHNIS 18
AUSBILDUNG FÜR ALLE BEREICHE Duales Studium im Betrieb Welche Rechte haben dual Studierende? Wie ist die Interessenvertretung zu beteiligen? Die Kombination aus Hochschulbesuch und praktischer Ausbildung im Betrieb hat sich als »duales Studium« fest etabliert. Die Anzahl der dual Studierenden ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Interessenvertretung ist gefordert, sich aktiv an der Ausgestaltung des dualen Studiums im Betrieb zu beteiligen. Im Seminar werden u. a. folgende Fragen geklärt: Welche Formen von dualen Studiengängen gibt es? Welche (arbeitsrecht- liche Stellung haben die Studierenden? Wie können im Betrieb Ausbildungsinhalte und Ausbildungsqualität gesichert werden? Welche Handlungsoptionen und Beteiligungsrechte hat die Interessenvertretung, um auch für dual Studierende eine »gute Ausbildung« zu erreichen? Die Seminarinhalte in Stichworten: x Rechtsgrundlagen der Anforderungen an duale Studiengänge im Betrieb x Gestaltung der praktischen Ausbildung und Sicherung der Ausbildungsqualität x Arbeitsbedingungen, Arbeitszeitregelungen, Ausstattung der Arbeitsplätze und Vergütung dual Studierender x Verfahren der Bedarfsermittlung, der Bewerber*innen-Auswahl und Beteiligung der Interessenvertretung x Duales Studium als Konkurrenz zur »klassischen« Berufsaus- bildung? x Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung psychischer (Doppel-) Belastung der Studierenden x Unterstützungsleistungen des Arbeitgebers, z. B. bei Studien- gebühren, Unterbringungskosten etc. x Beteiligungsrechte, Ziele und Strategien der Interessenvertretung Piktogramme Ausbildung Termine 07.04.2025 – 09.04.2025 Undeloh AS14-2504071 Seminargebühr 1.030,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Undeloh: 482,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/3778 >> INHALTSVERZEICHNIS 19
AUSBILDUNG Die Umsetzung des Gesetzes über die Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung Mit der gesetzlichen Regelung für die Ausbildungen der medizinisch-technologischen Berufe sollten sich Auszubildende auf eine strukturierte und qualitativ gesicherte Ausbildung verlassen können. Allerdings muss dafür die Interessenvertretung aktiv werden und ihre Beteiligungsrechte nutzen. Viele Regelungen müssen in den Betrieben umgesetzt werden. Daraus ergibt sich nicht nur die Pflicht für Interessenvertretungen, die Einhaltung der Regelungen zu überwachen, sondern auch die Chance, die Ausbildung im Rahmen der Beteiligungsrechte mitzugestalten. Somit ist jetzt eine gute Gelegenheit, die Qualität der Ausbildungen in verschiedenen medizinisch-technologischen Bereichen zu sichern. Erst dann können sich Auszubildende und an der Ausbildung beteiligte Personen an einem klareren Rahmen orientieren. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Wesentliche Elemente des MT-Berufe-Gesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung: Was ist geregelt? x Das Ausbildungsverhältnis: Vertragsgestaltung, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien x Regelungsinhalte der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung als umsetzungsbedürftiger Verordnung x Betriebliche Umsetzungsmöglichkeiten der Regelungsinhalte x Beteiligungsrechte der Interessenvertretung bei der betrieb- lichen Ausbildung x Überblick: Beteiligungsrechte der Interessenvertretung beim Abschluss von Kooperationsverträgen x Erarbeitung von Eckpunkten zu möglichen Betriebs- oder Dienstvereinbarungen zum Thema »Ausbildung« Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Gladenbach: 477,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/4394 ktogramme Ausbildung Termine 07.05.2025 – 09.05.2025 Gladenbach AS63-2505071 >> INHALTSVERZEICHNIS 20
AUSBILDUNG JAV-Praxis: Die Arbeit der Gesamt- und Konzern-JAV im Gesundheitswesen Vorgaben und Regelungen kennenlernen und im eigenen Gremium umsetzen Neu entsandte Mitglieder von GJAV bzw. KJAV stehen am Anfang vor einer unbekannten, großen Aufgabe. In diesem Seminar setzen wir uns damit auseinander, was eine GJAV/KJAV überhaupt ist und welche Aufgaben, Rechte und Pflichten sie hat. Wo hört die Zuständigkeit der örtlichen JAV auf und wo beginnt die der GJAV/KJAV? Weiterhin werden wichtige Handlungsfelder der GJAV/KJAV sowie ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten bei der Ausbildung auf Unternehmens- bzw. Konzernebene aufgezeigt. Nach der Erarbeitung des rechtlichen Rahmens für die Arbeit der GJAV/KJAV orientiert sich dieses Seminar an den Erfahrungen, Problemen und Fragen der Teilnehmenden. Dies bildet die Grundlage für die konkrete Arbeitsplanung. Denn hier werden erste Schritte unternommen und Handlungsansätze für die Weiterarbeit des Gremiums entwickelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Betrieb – Unternehmen – Konzern: Wo sind die Unterschiede? x Gesetzliche Grundlage der Arbeit von GJAV/KJAV und GBR/KBR x Geschäftsführung der GJAV/KJAV x Aufgaben der GJAV und der KJAV gemäß BetrVG x Überblick über die Mitbestimmungsmöglichkeiten bei beruf- licher Bildung auf Unternehmens- und Konzernebene x Arbeitsweise und Arbeitsorganisation der GJAV/KJAV Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Bielefeld: 410,00 € Zielgruppe Angesprochen sind Mitglieder und Ersatzmitglieder der Gesamt- und Konzern-JAV im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG Teilnahmevoraussetzung Besuch des JAV-Praxis 1- Grundseminars verdi-bub.de/4034 Piktogramme Bildungsprogramm Fach Ausbildung checken und verbesse Termine 02.06.2025 – 04.06.2025 Bielefeld-Sennestadt AS63-2506022 >> INHALTSVERZEICHNIS 21
AUSBILDUNG Die Umsetzung des Hebammengesetzes (HebG) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung Mit dem Inkrafttreten der gesetzlichen Regelungen für die Ausbildung der Hebammen Anfang 2020 können sich Studierende auf ein strukturiertes und rechtlich gesichertes duales Studium verlassen – jedoch nicht ohne die Interessenvertretung. Viele Regelungen müssen in den Betrieben umgesetzt werden. Daraus ergibt sich nicht nur die Pflicht für die Interessenvertretung, die Einhaltung der Regelungen zu überwachen, sondern auch die Chance, das Studium im Rahmen der Beteiligungsrechte mitzugestalten. Das ist eine gute Gelegenheit, die Qualität des Studiums im Bereich des Hebammenwesens zu sichern. Erst dann können sich Studierende und an der Ausbildung beteiligte Personen an einem klaren Rahmen orientieren. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Wesentliche Elemente des Hebammengesetzes und der Studien- und Prüfungsverordnung: Was ist geregelt? x Das Studienverhältnis: Vertragsgestaltung, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien x Regelungsinhalte der Studien- und Prüfungsverordnung als umsetzungsbedürftiger Verordnung x Betriebliche Umsetzungsmöglichkeiten der Regelungsinhalte x Beteiligungsrechte der Interessenvertretung beim berufs- praktischen Teil des Studiums x Überblick über Beteiligungsrechte beim Abschluss von Kooperationsverträgen x Erarbeitung von Eckpunkten zu möglichen Betriebs- oder Dienstvereinbarungen zum berufspraktischen Studienteil Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Berlin: 490,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/4471 Termine 30.06.2025 – 02.07.2025 Berlin-Wannsee AS63-2506303 Ausbildungsgesetze verstehen Hebammengesetz Naumburg >> INHALTSVERZEICHNIS 22
AUSBILDUNG Die Umsetzung des Gesetzes über die Ausbildung zur*zum ATA und OTA (ATA-OTA-G) im Betrieb Rechtliche Rahmenbedingungen und deren betriebliche Ausgestaltung in der praktischen Ausbildung Seit 2022 gelten die gesetzlichen Regelungen für die Ausbildungen der Anästhesie- und Operationstechnischen Assistent*innen. Auszubildende erhalten nun eine strukturierte und qualitativ gesicherte Ausbildung – oder nicht? Viele Regelungen müssen in den Betrieben umgesetzt werden. Daraus erwächst nicht nur die Pflicht für betriebliche Interessenvertretungen, die Einhaltung der Regelungen zu überwachen, sondern es ergibt sich auch die Chance, die Ausbildung im Rahmen der Beteiligungsrechte mitzugestalten. Gerade hierfür ist die Kenntnis über die Inhalte des Gesetzes und der dazugehörigen Verordnungen elementar. Es ist eine gute Gelegenheit, die Qualität der Ausbildungen in Anästhesie und OP zu sichern. Erst dann können sich Auszubildende und an der Ausbildung beteiligte Personen an einem klaren Rahmen orientieren. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Wesentliche Elemente des ATA-OTA-Gesetzes: Was ist neu zur bisherigen Anwendung des BBiG und der DKG-Empfehlung? x Das Ausbildungsverhältnis: Vertragsgestaltung, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien x Einordnung in das System der arbeitsrechtlichen Normen- pyramide x Rechtsqualität der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung als umsetzungsbedürftiger Verordnung x Der Inhalt der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung x Beteiligungsrechte der Interessenvertretung bei der betrieb- lichen Ausbildung x Überblick: Beteiligungsrechte der Interessenvertretung beim Abschluss von Kooperationsverträgen Seminargebühr 995,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Mosbach: 437,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/4114 Piktogramme Ausbildung Termine 08.10.2025 – 10.10.2025 Mosbach AS63-2510081 >> INHALTSVERZEICHNIS 23
me Ausbildungsqualität im Betrieb verbessern Kompaktseminar zu diversen ausbildungsrechtlichen Grundlagen im Gesundheitswesen Neben Pflegefachpersonen werden im Gesundheitswesen beispielsweise auch Medizinische Technolog*innen, Physiotherapeut*innen und Diätassistent*innen ausgebildet. In diesem Seminar stellen wir die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen im Überblick dar und beschäftigen uns mit den diversen Möglichkeiten, die Ausbildung zu verbessern. Wir widmen uns der Ausbildungsplanung, der Gestaltung der Praxisanleitung und den vielen anderen Herausforderungen der Auszubildenden. Die Probleme mögen unterschiedlich sein, aber fast alle unterliegen der betrieblichen Mitbestimmung. In diesem Seminar besteht die Gelegenheit, sich mit den aktuellen bildungspolitischen und ausbildungsrechtlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen und deren Konsequenzen für die Ausbildung im Betrieb und für die Arbeit der Interessenvertretung zu diskutieren. Die Seminarinhalte in Stichworten: x Überblick: Berufszulassungsgesetze und Verordnungen (bzgl. Physiotherapie, Ergotherapie, Geburtshilfe, MT, ATA-OTA, BBiG usw.) x Ausbildungsqualität: Anwendung von Tarifverträgen, Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften usw. x Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten zur Durchsetzung guter Ausbildungsqualität x Ziele, Strategie und Handlungsplan zur Sicherstellung einer guten Ausbildungsqualität x Auswirkungen neuer Arbeitsteilung und von Änderungen in Tätigkeitsfeldern auf die Ausbildung x Blick auf die Strukturen des Gesundheitswesens (u. a. Grundstrukturen, Institutionen, Grundsätze der Finanzierung) Seminargebühr 1.190,00 € Hinzu kommen: Kosten für Unterkunft und Verpflegung (inkl. MwSt.) Gladenbach: 886,00 € Zielgruppe Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVen im Gesundheitswesen Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV verdi-bub.de/4470 Termine 17.11.2025 – 21.11.2025 Gladenbach AS63-2511171 AUSBILDUNG >> INHALTSVERZEICHNIS 24
RkJQdWJsaXNoZXIy NjAxNTI=