Alter(n)sgerechtes Arbeiten
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?
Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen. Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten, wo schon jetzt 20 Prozent der Beschäftigten gesundheitsbedingt frühverrentet werden? Die Betriebe müssen einerseits wertvolles Erfahrungswissen halten, andererseits damit umgehen, dass Ältere anders arbeiten: 'Work smarter - not harder!'
Der Ansatz des 'alter(n)sgerechten Arbeitens' bietet dafür verschiedene betriebliche Lösungsmöglichkeiten, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung über menschengerechte Arbeits(zeit)gestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin zur Qualifizierung.
Das Seminar stellt Konzepte vor und erleichtert anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
- Konzept des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens
- Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung
- Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betriebliches Gesundheitsmanagement, Gute Arbeit
- Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber
- Personalentwicklung, betriebliche Qualifizierungspolitik
- Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung
- Altersgerechte Arbeitsorganisation, altersgemischte Gruppen und Teams
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Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung -
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 179 Abs. 4 SGB IX -
Bewertung
89,5 % unserer Teilnehmer*innen bewerten dieses Seminar mit „sehr gut/gut“.
"Demografischer Wandel": Aktuelle Entwicklung, Auswirkungen auf Betriebe/Dienststellen
Alter(n)sgerechtes Arbeiten – eine Anforderung an die gesetzliche Interessenvertretung:
- Handlungsfelder des alternsgerechten Arbeitens (Instrumente und gesetzliche Grundlagen)
- Konzepte des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens
- Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention
- Altersstrukturanalyse
- Personalentwicklung und Personalplanung hin zu einer zukunftssicheren Beschäftigtenstruktur
- Haus der Arbeitsfähigkeit (ein Modell)
- Ansatzpunkte von Maßnahmen
- Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung
- Aus-, Fort- und Weiterbildung im Kontext des lebenslangen Lernens
- Alter(n)sgerechte Arbeitsorganisation; altersgemischte Arbeitsgruppen und Teams
- Menschengerechte Arbeitszeitregelungen
Beteiligungsrechte, Gestaltungsmöglichkeiten und Instrumente der Interessenvertretung, um die Anforderungen des alter(n)sgerechten Arbeitens umzusetzen
Inhalte und Regelungsbereiche in Betriebs-/Dienstvereinbarungen zum alter(n)sgerechten Arbeiten
Termine
03.02. – 07.02.2025 Baden-Württemberg | Mosbach | weitere Infos | Anmeldung | |
05.05. – 09.05.2025 Niedersachsen | Hannover | weitere Infos | Anmeldung | |
02.06. – 06.06.2025 Bayern | Ohlstadt | weitere Infos | Anmeldung | |
01.09. – 05.09.2025 Thüringen | Erfurt | weitere Infos | Anmeldung | |
01.12. – 05.12.2025 Hessen | Gladenbach | weitere Infos | Anmeldung |
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