Rechte von LSBTQIA* im Arbeitsleben
Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schreibt vor, dass niemand wegen seines Geschlechts, seiner ethnischen Herkunft, seiner Religion, seines Alters, seiner Weltanschauung oder seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf. Leider ist dies noch nicht überall gelebte Realität – weder am Arbeitsplatz noch im Privatleben. Diskriminierungen von LSBTQIA* in der Arbeitswelt gehören leider zum Alltag.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist auch die gesetzliche Interessenvertretung in der Pflicht. Ihre Aufgabe ist es, LSBTQIA*-Kolleg*innen zu unterstützen und vor Diskriminierung zu schützen sowie vom Arbeitgeber Maßnahmen zur Schaffung von transparenten, diskriminierungssensiblen und offenen Strukturen einzufordern.
Welche Aufgaben und Mitbestimmungsrechte existieren bei der Durchsetzung der Rechte von LGBTQIA*-Kolleg*innen und der Umsetzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes? Welche betrieblichen Regelungen sind notwendig, und was können Inhalte von Betriebs- und Dienstvereinbarungen sein? Was sagt die aktuelle Rechtsprechung zur Gleichstellung von LGBTQIA* in der Arbeitswelt?
Diese und weitere Fragen rund um die Einstellung, die Durchführung des Arbeitsverhältnisses und die Gestaltung der Arbeitsbedingungen wollen wir im Seminar gemeinsam bearbeiten.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
- Diversität als gesetzlich verankertes Ziel (Grundgesetz, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch usw.)
- Zielgruppenspezifisches Diversity Management im Betrieb: Ziele, Definition, Bestandteile und Dimensionen
- Diversity-Management-Maßnahmen im Rahmen der strategischen Personalplanung und Personalentwicklung (Sensibilisierungsworkshops für Beschäftigte und Führungskräfte, Diversity-Trainings ...)
- Rolle, Aufgaben und Rechte der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Durchsetzung der Rechte von LGBTQIA*-Kolleg*innen (u.a. hinsichtlich Recruiting und Einstellung, Equal Pay, Diversity Management, Arbeitsprozessen, Arbeitsbedingungen)
- Mögliche Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
-
Termin
24.11. – 26.11.2025
Beginn erster Seminartag: 10:30 Uhr
Ende letzter Seminartag: 15:00 Uhr -
Ort
60311 Frankfurt am Main, mainhaus Stadthotel Frankfurt -
Seminarnummer
AS18-2511241 -
Teilnehmendenkreis
Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung -
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 179 Abs. 4 SGB IX -
Kostenübernahme
§ 40 Abs. 1 BetrVG, § 46 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 179 Abs. 8 SGB IX -
Seminargebühr
1.030,00 EUR
Hinzu kommen die Kosten der Tagungsstätte. -
Tagungsstättenkosten
Mit Übernachtung: 513,00 EUR inkl. MwSt.
Ohne Übernachtung: 207,00 EUR inkl. MwSt. -
Kontakt
ver.di-b+b-Büro Zentraler Veranstaltungsservice (ZVS)
Tel. 0211 9046-870
zvs@verdi-bub.de
Diversität als gesetzlich verankertes Ziel (Grundgesetz, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Selbstbestimmungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch usw.)
Zielgruppenspezifisches Diversity Management im Betrieb: Ziele, Definition, Bestandteile und Dimensionen
Zielgruppenspezifische Diversity-Management-Maßnahmen im Rahmen der strategischen Personalplanung und Personalentwicklung (Sensibilisierungsworkshops für Beschäftigte und Führungskräfte, Diversity-Trainings ...)
Rolle, Aufgaben und Rechte der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Durchsetzung der Rechte von LSBTQIA*-Kolleg*innen (u.a. hinsichtlich Recruiting und Einstellungsprozessen, Equal Pay, Diversity Management, Arbeitsprozessen, Arbeitsbedingungen)
Mögliche Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Anmeldung zum Seminar
Rechte von LSBTQIA* im Arbeitsleben
Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung
- Seminarnummer AS18-2511241
- Ort 60311 Frankfurt am Main, mainhaus Stadthotel Frankfurt
- Termin 24.11. – 26.11.2025
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