Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche*r Konfliktberater*in (Modul 1)

Die Konflikte in der Arbeitswelt werden komplexer, die Anforderungen an die betrieblichen Interessenvertretungen steigen. Mit der Weiterbildung zur/zum betrieblichen Konfliktberater*in bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum Erwerb der fachlichen Kenntnisse und des Handwerkszeugs, um die unterschiedlichen Konflikte kompetent zu klären.

Im ersten Modul liegt der Schwerpunkt in der Konfliktanalyse. Wenn Sie die Ausgangssituation zusammen mit den beteiligten Konfliktparteien geklärt haben, zeigen sich die Handlungswege zu einer Konfliktklärung. Dazu brauchen Sie Hintergrundwissen zu Konfliktursachen und -verläufen. Sie erhalten einen Überblick über Interventionsmöglichkeiten in Konflikten. Und Sie verständigen sich über die Rolle der betrieblichen Konfliktberater*innen.

Diese Weiterbildung setzt sich aus vier Modulen und zwei Projekttagen zusammen. Dem ersten Modul folgen Modul 2: Kernkompetenzen für die Einzelberatung, Modul 3: Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln, und Modul 4: Abschlusskolloquium/Zertifikat. Die Projekttage schließen direkt an die Module 2 und 3 an und dienen der Vertiefung spezieller Fragen und der Beratung zu begleitenden Projekten.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

• Einführung in die Weiterbildung und Klärung von Fragen
• Hintergrundwissen zu Konfliktursachen, -erscheinungsformen und -entwicklungen
• Methoden der Konfliktdiagnose und Konfliktanalyse
• Reflexion eigener Verhaltens- und Reaktionsmuster in Konfliktsituationen
• Die Rolle der betrieblichen Konfliktberater*innen
• Interventionsmöglichkeiten bei Konflikten
• Die Funktion des Rechts als Instrument der Konfliktregelung