Gesund und sicher arbeiten im ÖPNV - Aufbauseminar
Gefährdungsermittlung und -beurteilung in Werkstätten
Arbeit ist gesundheitserhaltend zu gestalten, Gefährdungen sind durch den Arbeitgeber zu ermitteln und präventiv zu bekämpfen bzw. weitestgehend zu minimieren. Das sind die Grundgedanken des Arbeitsschutzgesetzes (§§ 4, 5 ArbSchG).
Hierbei sind Fragen der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, Arbeitsabläufen und des Umgangs mit Gefahrstoffen in Werkstätten von zentraler Bedeutung. In diesem Seminar lernen Sie die Aufgaben, Beteiligungs- und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung kennen.
Im Mittelpunkt stehen die Gefährdungsermittlung und -beurteilung von Arbeitsplätzen in Werkstätten des öffentlichen Personennahverkehrs.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
- Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an Gefährdungsermittlung und -beurteilung
- Ermittlung und Beurteilung der Gefährdungen in Werkstätten
- Welche Maßnahmen leiten sich aus der Gefährdungsbeurteilung ab?
- Unfallursachenanalysen aus dem Bereich Werkstätten (5M-Methode)
- Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
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Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehindertenvertretung -
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit -
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG, § 179 Abs. 4 SGB IX
Termine
23.11. – 25.11.2022
Hessen | Gladenbach
Nur für den Bereich Verkehr |
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