Workshop Öffentlichkeitsarbeit: Handlungsfähigkeit ausbauen, Durchsetzungskraft stärken
Beschäftigte sollten aktiv an der Erarbeitung von Zielen und Strategien der gesetzlichen Interessenvertretung beteiligt werden. So können sie nachvollziehen, warum welche Forderungen gegenüber dem Arbeitgeber aufgestellt werden. Das stärkt die Verankerung der Interessenvertretung in der Belegschaft. Und es erhöht die Durchsetzungskraft gegenüber dem Arbeitgeber.
Schwerpunkt des Workshops ist die Bearbeitung von betrieblichen Beispielen unter folgenden Fragestellungen (u.a.): Welche Modelle, Methoden und Instrumente gibt es, um die Anliegen der Beschäftigten zu identifizieren? Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, um Beschäftigte aktiv und systematisch zu beteiligen und Forderungen gegenüber dem Arbeitgeber erfolgreich unter Einbeziehung der Belegschaft durchzusetzen?
Die Seminarinhalte in Stichworten:
- Werkzeuge der Projekt- und Kampagnenarbeit (u.a. Mobilisierung, Organizing in der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung)
- Möglichkeiten der Identifizierung von Themen der Beschäftigten und Verankerung in der Belegschaft
- Systematischer Aufbau einer Struktur zur aktiven Arbeit mit den Beschäftigten (z.B. Team-/Abteilungslotsen)
- Strategien, Instrumente und Wege der Kommunikation mit den Beschäftigten
- Zusammenspiel der Handlungsmöglichkeiten und Rechte der gesetzlichen Interessenvertretung mit der aktiven Beteiligung der Beschäftigten
- Einbeziehung außerbetrieblicher Akteur*innen zur Unterstützung der Interessen der Beschäftigten
- Interessenwahrnehmung und deren Durchsetzung im Kontext betriebsverfassungsrechtlicher sowie beteiligungsorientierter Aspekte im Sinne der Beschäftigten
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Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung -
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 179 Abs. 4 SGB IX
Werkzeuge der Projekt- und Kampagnenarbeit (u.a. Mobilisierung, Organizing in der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung)
Möglichkeiten der Identifizierung von Themen der Beschäftigten und Verankerung in der Belegschaft
Systematischer Aufbau einer Struktur zur aktiven Arbeit mit den Beschäftigten (z.B. Team-/Abteilungslotsen)
Strategien, Instrumente und Wege der Kommunikation mit den Beschäftigten
Zusammenspiel der Handlungsmöglichkeiten und Rechte der gesetzlichen Interessenvertretung mit der aktiven Beteiligung der Beschäftigten
Einbeziehung außerbetrieblicher Akteur*innen zur Unterstützung der Interessen der Beschäftigten
Wahrnehmung von Beschäftigteninteressen und deren Durchsetzung – betriebsverfassungsrechtliche und beteiligungsorientierte Aspekte
Termine
28.04. – 30.04.2025 Hessen | Gladenbach | weitere Infos | Anmeldung | |
30.06. – 02.07.2025 Niedersachsen | Undeloh | weitere Infos | Anmeldung | |
13.10. – 15.10.2025 Thüringen | Saalfeld | weitere Infos | Anmeldung |
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