Die Seite für BR, PR, JAV, MAV und SBV

Online-Seminar: Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG)

Das „Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz“ (BVaDiG) ist seit Januar 2025 in Kraft. Mit dem BVaDiG wurden zahlreiche Neuregelungen in das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die Handwerksordnung (HwO) aufgenommen. Jetzt ist die Umsetzung entscheidend und daran sind auch die gesetzlichen Interessenvertretungen zu beteiligen.

Ziele der Gesetzesänderungen sind unter anderem, die Attraktivität der beruflichen Bildung für alle jungen Menschen zu steigern, den Herausforderungen der Digitalisierung stärker Rechnung zu tragen und die Inklusion von Menschen mit Behinderung in das duale Berufsbildungssystem zu verbessern.

Neu geregelt wurden im BBiG u.a. die Anrechnung der Pausenzeiten und der notwendigen Wegezeiten zwischen Berufsschule und Ausbildungsstätte auf die Berufsschulunterrichtszeiten, die Möglichkeit der Vermittlung von Ausbildungsinhalten als mobiles Lernen, die Verpflichtung zur kostenlosen Bereitstellung der zusätzlich erforderlichen Hard- und Software als Ausbildungsmittel u.v.m..

Im Online-Seminar werden die Neuregelungen im Detail und ihre Bedeutung für die betriebliche Praxis und die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretungen vorgestellt sowie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für eine schnelle betriebliche Umsetzung aufgezeigt.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

  • Ziele, die mit dem BVaDiG und der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) verfolgt werden
  • Darstellung der Änderungen, u.a. Änderungen in der Abfassung des Ausbildungsvertrags, die Anrechnung der Pausenzeiten und der notwendigen Wegezeiten zwischen Berufsschule und Ausbildungsstätte auf die Berufsschulunterrichtszeiten, digitale mobile Ausbildung, virtuelle Teilnahme von Prüfenden, schriftliche oder elektronische Vorlage des Ausbildungsnachweises durch Auszubildende bei der Abschlussprüfung
  • Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Förderung und Einrichtung von Maßnahmen der Berufsbildung und bei der Umsetzung der Neuregelungen des BVaDiG
  • Strategien der gesetzlichen Interessenvertretung zur Umsetzung des BVaDiG durch den Arbeitgeber

  • Zielgruppe

    Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung
  • Freistellung

    § 37 Abs. 6 BetrVG, § 54 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 179 Abs. 4 SGB IX

Einordnung der gesetzlichen Regelungen zur Berufsbildung in das Gesamtsystem des Arbeitsrechts
Ziele, die mit dem BVaDiG und der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) verfolgt werden
Überblick und Darstellung der Änderungen, u.a.:

  • Änderungen in der Abfassung des Ausbildungsvertrags
  • Anrechnung der Pausenzeiten und der notwendigen Wegezeiten zwischen Berufsschule und Ausbildungsstätte auf die Berufsschulunterrichtszeiten
  • digitale mobile Ausbildung (Voraussetzungen und notwendige Hard- und Software als Ausbildungsmittel)
  • virtuelle Teilnahme von Prüfenden an Prüfungen
  • schriftliche oder elektronische Vorlage des Ausbildungsnachweises durch Auszubildende bei der Abschlussprüfung

Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Förderung und Einrichtung von Maßnahmen der Berufsbildung und bei der Umsetzung der Neuregelungen des BVaDiG
Strategien der gesetzlichen Interessenvertretung zur Umsetzung des BVaDiG durch den Arbeitgeber

Hier den Themenplan als PDF downloaden.
zurück zur Suche

Termine

Termine finden
Termine finden
15.01.2026 Online-Veranstaltung | Internet weitere Infos | Anmeldung
16.11.2026 Online-Veranstaltung | Internet weitere Infos | Anmeldung

© ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH

nach oben